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Am Mittwoch, den 03.04.2024, fand unter dem Motto „Es ist nicht unser Müll, aber es ist unser Quartier!“ bereits zum zweiten Mal eine Müllsammelaktion der Stadt Schweinfurt und des Projekts Quartier(s)leben der Diakonie Schweinfurt im Gründerzeitviertel statt. Das Quartiersbüro organisierte die Aktion in Zusammenarbeit mit der Abfallberatung der Stadt Schweinfurt. Trotz widriger Wetterbedingungen unterstützten etwa 12 engagierte Bewohner:innen die Initiative und trafen sich in der Schrammstraße 22, um gemeinsam aktiv zu werden.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die 2. Bürgermeisterin Sorya Lippert, die bereits im vergangenen Sommer aktiv an einer ähnlichen Aktion teilgenommen hatte. Lippert betonte die Bedeutung des gemeinsamen Handelns für den Umweltschutz und ermutigte jeden Einzelnen, seinen Beitrag zu leisten.

Markus Stockmann von der Abfallberatung der Stadt Schweinfurt stellte die notwendige Ausrüstung zur Verfügung, darunter Westen, Zangen, Handschuhe und Müllsäcke. In zwei Gruppen aufgeteilt, säuberten die Teilnehmer:innen verschiedene Straßenzüge des Viertels.

Nach gut zwei Stunden trafen alle Teilnehmende bei der Evangelischen Gustav-Adolf-Kirche in der Ludwigstraße ein. Dort fand man Schutz vor dem einsetzenden Regen und ließ den Vormittag in geselliger Runde ausklingen. Frauen des Vereins Interkult bereiteten verschiedene pakistanische, afghanische und türkische Köstlichkeiten zu und präsentierten sie als Dankeschön für die Teilnahme an der Aktion. Der Verein Interkult setzt sich für interkulturelles Handwerk und Bildung ein und unterstützt das Zusammenwachsen der Gesellschaft.

Die Quartiersmanagerinnen Elfriede Müller-Kaffer und Helene Zirkelbach bedankten sich bei allen Beteiligten und betonten die Bedeutung regelmäßiger Müllsammelaktionen für die Umwelt und das Gemeinschaftsgefühl im Viertel. Die Veranstaltung soll in Zukunft weiterhin stattfinden und auch Schulen und Geschäfte sollen verstärkt einbezogen werden, um das Umweltbewusstsein zu stärken und den respektvollen Umgang mit Ressourcen zu fördern.